Brautschmuck und Morgengabe sind solche Traditionen und sie zum Bestandteil der eigenen Hochzeit zu machen ist ein Detail, das Ihnen für immer in Erinnerung bleiben wird. Wir zeigen Ihnen gerne, wie sich Tradition selbst mit einer modernen Hochzeit wunderschön vereinen lässt.
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Gerne Fertige ich Ihren Brautschmuck, der so individuell ist wie Sie selbst
Jan Wulff, Goldschmied
Nur an wenige Ereignisse im Leben eines Menschen wird mit einem vergleichbaren Wunsch nach Perfektion herangegangen, wie an die eigene Hochzeit. In der Mehrheit aller Fälle ist es vor allen Dingen die angehende Braut, die oft schon lange vor der eigentlichen Hochzeit das Ruder sprichwörtlich in die Hand nimmt, und die Zeremonie sowie die anschließenden Feierlichkeiten bis ins Detail plant.
Dabei bietet eine klassische Hochzeit zahlreiche Möglichkeiten, sich zu verwirklichen und eine individuelle Gestaltung zu planen und umzusetzen. Begonnen mit der Wahl des Ortes über die Gestaltung der eigentlichen Zeremonie, bis hin zur üblichen anschließenden Hochzeitsfeier im kleinen familiären oder in großem Rahmen.
Bräute, die größeren Wert auf eine romantische Hochzeit legen und vielleicht bereits seit jungen Jahren von der klassischen Märchenhochzeit als Höhepunkt des gemeinsamen Lebens träumen, legen meist auch besonderen Wert auf ihr Aussehen. Nicht nur finanziell spielt das Brautkleid hierbei eine zentrale Rolle. Die Suche nach dem passenden, „perfekten“ Modell ist in vielen Fällen eine der zeitraubendsten und gleichzeitig sentimentalsten Aufgaben der Hochzeitsplanung.
Doch mit der Wahl und dem Kauf des eigentlichen Kleides ist es in den seltensten Fällen getan. Nicht nur bedarf es der passenden Schuhe, auch einige Accessoires sind für viele Bräute unverzichtbar. Ob Unterwäsche oder Strumpfband, jedem Einzelteil kommt hier eine oft historisch begründete Bedeutung zu. Komplett ist das Aussehen einer perfekten Braut allerdings erst durch den passenden Brautschmuck.
Bräute investieren viel Energie und Zeit in das perfekte Aussehen, als Teil eines perfekten Tages. Neben dem Brautkleid betrifft dies vor allen Dingen die Frisur und das Make-up.
Denkt man an Schmuck, denkt man im Zusammenhang mit einer Hochzeit vor allen Dingen an die Eheringe. Doch auch wenn nach der Trauung die meisten Gäste nur noch Augen für dieses Symbol haben, wird aus einer hübschen Braut erst durch den passenden Brautschmuck eine perfekte Braut.
Welcher Schmuck als Brautschmuck geeignet ist, ist vor allen Dingen vom Schnitt des Brautkleides und der Frisur der Braut abhängig. So sind zentrale Elemente vor allen Dingen Ketten oder Colliers, Ohrringe und für viel Bräute passender Haarschmuck, wie Haarkämme, Haarreifen oder Diademe.
Einige Bräute tragen zur Hochzeit voll Stolz den zum Teil über Generationen weitergereichten Familienschmuck und richten andere Elemente an diesem aus, meistens wird der Brautschmuck jedoch erst zur Hochzeit angeschafft und entsprechend passend zu Kleid, Frisur und Make-up ausgewählt.
Wie bei allen anderen Elementen gilt auch beim Brautschmuck, dass erlaubt ist, was der Braut gefällt und das Angebot kaum einen Wunsch unerfüllt lässt.
Vom schlichten Silberschmuck, bis hin zum pompösen Eyecatcher bieten Juweliere eine große Auswahl an geeigneten Schmuckstücken. Dabei spielt Modeschmuck in diesem Bereich im Gegensatz zum Angebot an Eheringen eine größere Rolle. Der Grund hierfür ist vor allen Dingen der Umstand, dass Hochzeitsschmuck oftmals seinem Namen treu bleibt und sich später nur wenige Anlässe bieten, ihn erneut zu tragen. Dies gilt vor allen Dingen für den Haarschmuck und für besonders extravaganten Halsschmuck. Gerade weil hier häufig mit umfangreichem Steinbesatz gearbeitet wird, ist bei Echtschmuck mit entsprechenden Kosten zu rechnen.
Wird also nicht bewusst hochwertig ausgewählt, um mit dem Brautschmuck eine Familientradition zu begründen, handelt es sich hierbei, wie beim Brautkleid, um eine Investition in einen einzelnen Tag, die nicht jedes Budget zulässt. Doch auch bezahlbarer Brautschmuck kann das Aussehen der Braut abrunden und vervollständigen, ohne dabei auf den ersten Blick nach billiger Massenware auszusehen.
Die Hochzeit ist ein vorwiegend von althergebrachten Traditionen bestimmtes, in vielen Fällen einmaliges Erlebnis im Leben eines Menschen. Viele dieser Traditionen haben religiösen oftmals aber auch einen gesellschaftlich soziokulturellen Ursprung. Einige dieser Traditionen haben die Zeit überdauert, auch wenn der Grund für ihre eigentliche Einführung nicht mehr gegeben ist und zum Teil von den meisten Menschen nicht einmal erinnert wird.
Eine dieser Traditionen, die sich sowohl im christlichen als auch im islamischen Kulturkreis findet und bis heute zumindest von einigen Eheleuten praktiziert wird, ist die der sogenannten Morgengabe.
Hierbei handelt es sich um ein Geschenk des Bräutigams an die Braut. Ihren verdankt die Morgengabe dem Zeitpunkt der Übergabe, die traditionell am Morgen nach der Hochzeit erfolgte.
Die Höhe der Morgengabe orientierte sich dabei am Vermögen des Bräutigams und war somit auch Ausdruck dessen Attraktivität und Eignung als Ernährer einer frisch gegründeten Familie. Außerdem diente der Wert der Morgengabe als zusätzliche finanzielle Absicherung der Braut und symbolisch als Entschädigung für den Verlust der Jungfräulichkeit. In aller Regel handelte es sich bei der Morgengabe um ein Geldgeschenk oder um ein wertvolles Sachgeschenk, bis hin zum Dienst eines Knechtes.
Heute ist der Brauch der Morgengabe vergleichsweise wenig verbreitet, es finden sich aber immer wieder Brautpaare bzw. frisch gebackene Ehemänner, die nur zu gerne bereit sind, diese Tradition im eigenen Sinne weiterzuführen.
Dabei geht es natürlich nicht mehr darum, eigene wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen oder die Zukünftige finanziell abzusichern, sondern eher um eine Liebesgeste.
Besonders beliebt sind hierbei Schmuckstücke, welche die Braut dauerhaft an den besonderen Tag erinnern sollen.
Dabei sind der Fantasie und dem Einfallsreichtum des Bräutigams keine Grenzen gesetzt. Ideal sind natürlich Schmuckstücke, die dauerhaft, regelmäßig getragen werden können und nicht zwischen zwei Hochzeitstagen im Schmuckkästchen ruhen. Ob es sich dabei um einen schönen Ring, ein Collier, eine Kette, mit oder ohne Anhänger, einen Armreif, ein Armband oder Ohrringe handelt und aus welchem Material diese bestehen, richtet sich einzig und alleine nach der individuellen Frage, womit es gelingen könnte der Braut eine zusätzliche Freude zu bereiten.
Peter Jürgensen – Ihr Juwelier in Flensburg
In der Adventszeit sind wir Montag – Samstag von 10 – 18 Uhr für Sie da.