Die Stadt im Sächsischen Schweiz-Osterzgebirge blickt auf eine lange Geschichte zurück. Erste Erwähnungen der Namensgebenden Glashütte finden sich bereits aus dem 15. Jahrhundert.
Die ersten Uhrmacher lassen sich gegen Ende des 19. Jahrhundert in Glashütte nieder und legen damit den Grundstein für die bis heute fortdauernde Geschichte deutscher Qualitätsuhrmacherei.
Nomos Glashütte wird rund hundert Jahre später, im Jahre 1990, durch Eintragung der Marke durch den EDV-Experten Roland Schwertner gegründet und kann von der vorhandenen Infrastruktur und der grundlegenden Leidenschaft für die Uhrmacherei am Standort profitieren. So blicken zumindest Teile der rund 200 Mitarbeiter am Standort Glashütte auf eine individuelle Tradition zurück, die über Generationen mit dem Uhrmacherhandwerk verbunden ist.
In Glashütte wählte Nomos Glashütte 2005 den ehemaligen Bahnhof als Hauptsitz. Auf mehr als 1.200 Quadratmetern finden sich hier heute Forschung und Entwicklung, Fertigung und Verwaltung des Unternehmens.
Als inhabergeführtes Unternehmen untersteht Nomos Glashütte heute fünf Gesellschaftern, davon vier aktiv ins Unternehmen eingebunden, zwei in der Geschäftsleitung.